Was bedeutet eigentlich Prey-Barf?

Beim Prey-Barf, zu deutsch Beutetier-Barf, wird das Futter strikt nach dem Beutetier-Prinzip zusammengestellt. Die Idee dahinter ist die, dass ein Hund als Nachfahre des Wolfs durch die Fütterung ganzer Futtertiere alle benötigten Nährstoffe erhält. Hier wird weder Gemüse noch irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zugesetzt und es werden auch keinerlei Kohlehydrate gefüttert.

Prey-Barfer bevorzugen als Futter ganze, kleine Beutetiere wie Hühner oder Kaninchen. Vereinzelt werden auch Futtertiere aus der Terraristik wie Mäuse oder Ratten verfüttert.

Prey-Barf bedeutet nicht, dass ausschließlich ganze Futtertiere an Hunde verfüttert werden. Es werden aber alle einzelnen Bestandteile eines Tieres wie

  • Fleisch
  • Knochen
  • Knorpel
  • Sehnen
  • Innereien
  • Blut
  • Fell
  • Krallen
  • Hufe
  • etc.
gefüttert, wobei die Bestandteile von unterschiedlichen Tierarten kommen können. Diese Form des Prey-Barf wird auch Franken-Barf genannt, in Anlehnung an Frankenstein.