Ernährung

Kochsalz und Hundefutter

8. August 2016
Mineralstoffpulver

 

Brauchen Hunde Kochsalz? Oder ist es gar schädlich?

Natürlich brauchen Hunde Kochsalz, wenn auch nicht so viel wie Menschen, da sie ja kein Salz duch Schwitzen verlieren.

Kochsalz, oder besser gesagt seine Bestandteile Natrium und Chlorid, ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt, unter anderem an der Steuerung des Wasserhaushalts und der Erhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts.

Größere Mengen finden sich in Blut, aber auch in der Magensäure, die ohne ausreichende Kochsalzzufuhr nicht in genügender Stärke und Menge produziert werden kann. Das kann zu Problemen bei der Verdauung von Fleisch und vor Allem Knochen führen.

Bei Verdauungsproblemen ist der Bedarf daher meisstens erhöht, dasselbe gilt für größere Blutverluste.

Die natürlichste Möglichkeit Kochsalz zu füttern besteht in der Gabe von Blut. Wenn das nicht zur Verfügung steht, kann auch auf handelsübliches Kochsalz zurückgegriffen werden.

Daher ist es auch nicht schädlich, wenn der Hund gelegentlich Essensreste bekommt, sofern diese keine giftigen Substanzen enthalten. In Brühe gekochtes Gemüse oder Reste von Salzkartoffeln sind für die meissten Hunde eine begehrte und geeignete Beilage.